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Bei der fast drei stündigen Führung durch die Werkshallen bei Rosenbauer konnten alle Teilnehmer sich auf den technisch aktuellen Stand bringen. Angefangen von der kleinsten Drehleiter bis zur größten Leiterbühne mit einer Bauhöhe von 64m konnte alles vor Ort besichtigt werden. Schnell wurde klar, wieviel Handarbeit bei der Herstellung notwendig ist. Und welch hohes Know-how erforderlich ist um ein solches Fahrzeug zu produzieren. Aktuell werden dieses Jahr 174 Fahrzeuge das Werk in Karlsruhe in alle Welt verlassen.
Bestaunt wurde vor allem die technischen Möglichkeiten die eine Drehleiter zu einen technischen universal Fahrzeug machen. Schnell wurde allen klar was für eine fundierte Ausbildung notwendig ist um eine Drehleiter im kleinsten Detail zu beherrschen.
Leichtes Schmunzeln setze ein in welchen Farben die Fahrzeuge ausgeliefert werden. Vom traditionellen rot, über neongrün, gelb und sogar blau sind heute keine Seltenheit mehr wenn man international tätig ist. Oder ganz in weiß. Diese Fahrzeuge werden dann mit großen Aufwand beklebt. Und da sind der Fantasie gar keine Grenzen gesetzt.
In manch einem kamen die Erinnerung hoch, als die Abteilung Scherzheim noch mit einer Anhängeleiter in den Einsatz zog. Und schon die verlangte eine gewisse Geschicklichkeit um in Einsatz gebracht zu werden. Ganz abzusehen von dem Mut die Leiter auch zu besteigen und dann einen Brand zu bekämpfen. Immerhin galt es in 12 Meter Höhe vorzugehen.

Zum Abschluss ging es dann in den Hopfenschlingel. Um auch die Geselligkeit ganz nach alter Manier zu pflegen. Ein gelungener Ausflug bei herrlichem Wetter. (aes )