Fitness gehört zur Feuerwehr wie das Wasser zum Löschen eines Brandes.
Mit Veranstaltungen wie dem Feuerwehr-Duathlon, der alle 2 Jahre stattfindet, wird die die Fitness der Feuerwehrangehörigen im Land erhöht.
Auslöser für den sportlichen Wettkampf, bei dem es im Grunde nur Sieger gibt, ist die Aktion „fit-for-fire-fighting“.
Diese zielt nicht in erster Linie auf diejenigen ab, die den Sport für sich als Leidenschaft bereits entdeckt haben.
 
Die 9. Auflage des Feuerwehr-Duathlon fand am 10. Juli 2022 rund um Kappel-Grafenhausen statt.
In der Regel messen sich bis zu 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Disziplinen Radfahren, Joggen und Nordic Walking.
Erstmalig wurde in diesem Jahr im Rahmen des Duathlons ein 10-Kilometer-Lauf mit Zeitmessung angeboten.
 
Drei Teilnehmer der Feuerwehr Lichtenau Abt. Grauelsbaum stellten sich der Herausforderung und starteten um 10.30Uhr in Kappel-Grafenhausen beim Feuerwehr Duathlon und sind :
 
"Fit-for-fire-fighting".
 

Am 01. Juli fand eine Übernachtung der Vorschulkinder des Kindergarten Grauelsbaum statt. Neben verschiedenen Programmpunkten war eine Besichtigung der Feuerwehr eingeplant. 

Daniel Burgert und Gerhard Fessler holten die Vorschulkinder mit dem Löschgruppenfahrzeug der Abteilung Scherzheim ab und fuhren zurück an das Haus der Feuerwehr in Lichtenau.

Während der Besichtigung und einem kleinen Rundgang wurden die Kinder mit Einsatzkleidung der Feuerwehr ausgestattet.

Nach einer kurzen Begehung durch die Räumlichkeiten wurden in der Fahrzeughalle verschiedene Fahrzeuge vorgestellt.

Im Anschluss wurde ein kleiner Löschangriff aufgebaut um bei warmen Temperaturen auch mit dem Strahlrohr zu spritzen.

Nach ca. einer Stunde wurden die Kinder wieder zurück an den Kindergarten gefahren. 

 

 
 
 
Aktuelle Beiträge, Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau und Berichte über Aktivitäten finden Sie auf der Seite 
 

 

 

Am Montagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau über die Funkmeldeempfänger alarmiert. 
Unter dem Stichwort „Rauchentwicklung in Freigelände, hinter Gewerbegebiet“ rückte die Feuerwehr mit einem Löschgruppenfahrzeug, dem Einsatzleitwagen und dem Gerätewagen mit Schlauchmaterial aus. 
Nachdem die Straße „Im Gewerbegebiet“ kontrolliert wurde, wurde die Verbindungsstraße in Richtung Helmlingen abgefahren, um die Ursache der Rauchentwicklung aufzufinden. 
Am Ende der Werner-Wild-Straße konnten ein Feuer mit anwesenden Personen angetroffen werden. 
Da die Feuerstelle unter Kontrolle war, konnte der Einsatz der Feuerwehr abgebrochen und die Einsatzstelle an Eigentümer und Polizei übergeben werden. 
Gegen 23:10 Uhr waren die drei Fahrzeuge und 18 Kameraden zurück im Gerätehaus.
 
 
Erfolgreicher Abschluss der Grundausbildung! Nach über 80 Ausbildungsstunden wurde für die Feuerwehrfrauen und Männern gestern die Grundausbildung Teil 1 erfolgreich abgeschlossen.
 
Ein herzliches Dankeschön gilt den Ausbildern aus der Südschiene für Ihre Ausbildungsarbeit.

 

 

 
Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau um 23:55 Uhr durch die Integrierte Leitstelle Mittelbaden alarmiert.
Mit dem Alarmstichwort „Baum/Busch brennt am Römerweg in Lichtenau“ fuhren ein Löschgruppenfahrzeug und der Einsatzleitwagen die Einsatzstelle am Römerweg an.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde ein brennender Baumstamm auf dem Kinderspielplatz in Lichtenau, am Römerweg , aufgefunden.
Mittels Wärmebildkamera wurde nach möglichen Personen im Umfeld gesucht, da ein entzünden durch Dritte nicht ausgeschlossen werden kann.
Mit einer Schnellangriffleitung war der Brand nach kurzer Zeit gelöscht und umliegendes Gras bewässert.
Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau und ein Fahrzeug der Polizei.
Am Samstag, 04.06.2022 fand ein Probealarm der Sirenenanlagen in Lichtenau statt.
Ausgelöst wurde ein allgemeines Warnsignal für die Bevölkerung, ein dreimal unterbrochener Dauerton von je 12 Sekunden mit je 12 Sekunden Pause.
Mit dem Probealarm werden die Sirenen in allen Ortsteilen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft.
Früher wurde bei einem Brandfall die Sirene über den roten Feuermelder an den Rathäusern ausgelöst und so die Feuerwehrleute zum Einsatz gerufen.
 
Dies ist heute nicht mehr der Fall. Brand- oder Unglücksfälle werden in der Regel über den Feuerwehr-Notruf 112 an die Integrierte Leitstelle Mittelbaden
(ILS) in Rastatt gemeldet. Diese alarmiert direkt die Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort über so genannte "Meldeempfänger“.
 
Die Sirenen haben jedoch weiterhin eine sehr wichtige Bedeutung für die Warnung der Bevölkerung bei einem Störfall oder einem sonstigen Schadensereignis. Die Warnung der Bevölkerung mittels Sirenen kann bei besonderen Gefahrenlagen eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung sein. Durch den „Weck-Effekt“ wird im Umkreis der Sirene eine große Anzahl von Menschen erreicht und auf ein außergewöhnliches Schadensereignis hingewiesen.
 
Der Probealarm dient somit auch dazu, die Bevölkerung darauf hinzuweisen, welche Maßnahmen im Ernstfall bei der Ausstrahlung der jeweiligen Signale zu treffen sind.
Außerdem soll die Bevölkerung auf die Bedeutung der einzelnen Sirenensignale hingewiesen werden.

 

 

Einsatzalarm 27.05.22:
 
Durch das vermeindliche Auslösen eines Rauchwarnmelders, wurde die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau, am Freitagmorgen um 03:39 Uhr alarmiert.
Einsatzort war ein Hotel/Restaurant in der Landstraße in Scherzheim.
Bei der Erkundung der Einsatzstelle wurde eine geöffnete Notausgang-Tür mit Alarmgeber aufgefunden.
Rauch und/oder Feuer wurden nicht vorgefunden — Gefahr für Menschen bestand nicht.
Gegen 04:10 Uhr konnte die Einsatzstelle verlassen und an Polizei bzw. eine verantwortliche Person übergeben werden.

Probe der FF Lichtenau mit Abt Lichtenau und Abt Scherzheim . Ausgegangen war ein Brand in einer Werkstatt in einer Blechnerei Ortsteil Scherzheim.

Gemeldet waren zwei Personen die sich im verrauchten Gebäude aufgehalten haben. Unter Atemschutz gingen zwei Trupps mit Wärmebildkamera in das Gebäude um die Personen zu suchen und zu retten.

Aufgrund der Brandausbreitung war es notwendig, mittels dreiteiliger Schiebleiter eine Person aus der Dachgeschosswohnung zu retten.

Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit dem LF20/16, LF8/6, MTW 1/19, 1/11 , 1/10 und 1/73 in die Probe involviert.

Zu Übungszwecken wurde die ELW Gruppe zur Übung hinzugezogen, um die Lagekartendarstellung und Funkdokumentation zu üben und zu festigen

 

Am Mittwochnachmittag kam es im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau zu
einer großzügigen Spende der Firma Roda-Computer an die Freiwillige Feuerwehr Lichtenau.
In Vertretung der Firma RODA-Computer aus Lichtenau-Scherzheim, übergaben Herr Martin
Bertsch und Frau Laura Bertsch insgesamt sechs wasserdichte und staubdichte Tablets,
zuzüglich Zubehör und Schutzetui an Herrn Bürgermeister Christian Greilach und
Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau, Rolf Müller.
Die Tablets wurden nach Militärstandard 810G sowie IP65 Standard hergestellt,
und sind dadurch für Extremsituationen wie Hitze, Staub, Wasser sehr robust gefertigt.
Auch Fallhöhen aus ca. eineinhalb Metern sollen die übergebenen Tablets Stand halten.
In der Feuerwehr sollen diese Tablets zur Einsatzdokumentation, Übersicht von
Einsatzstellen, Sichtung von Feuerwehr-Einsatzplänen, Atemschutzüberwachung an der
Einsatzstelle, sowie zur Ausbildung und Verwaltung über eine bereits erworbene FeuerwehrSoftware verwendet werden
Nach der Übergabe der Tablets fand eine kurze Begehung durch das Feuerwehrhaus und die
Fahrzeughallen in Lichtenau statt.

(Bild und Text: Th. Zembruski, FF Lichtenau)

 

Am Montagabend fand die Herbstabschlussprobe der Feuerwehr Lichtenau statt.Unter dem Stichwort „F5 – Kindergarten/Schule in Eichwaldstraße Muckenschopf“ fuhren gegen 19:25 Uhr die ersten Feuerwehrfahrzeuge von Lichtenau in Richtung Muckenschopf an den Kindergarten. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass sich insgesamt zwölf Personen in verschieden Räumen des Kindergartens befanden. Während die Wasserversorgung aufgebaut wurde, betraten die ersten Atemschutztrupps über das  Treppenhaus das Gebäude um nach Personen zu suchen. Wurden auf der einen Seite die ersten Personen über Steckleiterteile aus einem Fenster im ersten Obergeschoss gerettet, wurde parallel zum Gebäude die Drehleiter der Feuerwehr Rheinmünster in Stellung gebracht, um weitere Personen zu retten und gegebenenfalls die Löscharbeiten von oben zu unterstützen.
Aufgrund des Alarmstichwort „Kindergarten/Schule“ wurden die Abteilungen Grauelsbaum und Ulm zu den bereits vor Ort arbeitenden Abteilungen Lichtenau, Scherzheim und Muckenschopf nach alarmiert. Um die Wasserversorgung für die Löscharbeiten sicherzustellen, wurde zu zwei Entnahmestellen von öffentlichen Hydranten ein Tiefbrunnen an der ehemaligen Raiffeisen als unerschöpfliche Wasserquelle ausgewählt. Während die Kameraden aus Ulm mit Hilfe des Gerätewagen Logistik eine ca. 500 m lange Wasserversorgung von einem Tiefbrunnen aufgebaut haben,  bauten die Kameraden aus Grauelsbaum mit dem DRK Ortsverein Lichtenau einen Verletztensammelplatz auf, um die zu rettenden bzw. geretteten Personen zu betreuen.
Nach ca. 45 Minuten hieß es in der letzten Lagemeldung „Alle Personen an DRK zur Betreuung übergeben – Brand aus!“ Die vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Elternvertreter sowie Erzieherinnen des Kindergartens wurden von den Feuerwehrkameraden über Steckleiterteile und Drehleiter gerettet, sowie vom Personal des DRK betreut. Neben den Mitgliedern der Hilfsorganisationen waren auch einige Gäste vor Ort, um die Übung zu beobachten.
Im Anschluss an die Aufräumarbeiten trafen sich alle Beteiligten im Gerätehaus der Feuerwehr Lichtenau.  Kreisbrandmeister Heiko Schäfer,  Bürgermeister Christian Greilach und Kommandant der Feuerwehr Lichtenau Rolf Müller erörterten das Einsatzgeschehen und lobten den reibungslosen Ablauf der Übung und die Zusammenarbeit der freiwilligen Helfer bzw. das Mitwirken der Übungsdarsteller.

Unterkategorien

   
© Freiwillige Feuerwehr Lichtenau