Am Mittwoch, den 28.08.2019 wurde die Feuerwehr Lichtenau zu zwei Einsätzen im Ortsteil Lichtenau alarmiert.

Die erste Alarmierung erfolgte um 19:30 Uhr unter dem Stichwort „Technische Rettung 1 – Person in Wohnung“, in die Schwanenstraße in Lichtenau.

An einer Dachgeschosswohnung sollte eine Tür durch die Hilfe der Feuerwehr geöffnet werden, da sich in der Wohnung eine Person befinden sollte. Durch die Hilfe eines deponierten Schlüssels gelang die Erkundung der Wohnung ohne größeren Einsatz von Feuerwehrgeräten. Leider konnte die Feuerwehr der aufgefundenen Person nicht mehr helfen. Die Einsatzstelle konnte um 19:57 Uhr an Polizei und Vermieter übergeben und von der Feuerwehr verlassen werden.

Gegen 21:09 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem zweiten Einsatz an diesem Abend alarmiert. Im Bereich „Gasthaus Hirsch“ in der Hauptstraße war eine deutliche Rauchentwicklung zu sehen, ohne über die Herkunft des Rauch Bescheid zu wissen.

Nach einer umfassenden Suche und Befragung der meldenden Person, wurde ein Brotbackofen hinter dem Heimatmuseum als Verursacher ausgemacht.

Nachdem keine Personen beim Backhäuschen aufzufinden waren, wurde das Holz durch die Feuerwehr aus dem Ofen entfernt und abgelöscht.

Die Einsatzstelle wurde nach Eintreffen eines Verantwortlichen des Heimatverein, an diesen, mit der Auflage das Feuer zu beaufsichtigen, übergeben. Gegen 21:46 Uhr konnte die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und 14 Kameraden den Einsatzort verlassen.

Am Samstag den 07.09. 2019 findet ein Aktionstag der Jugendfeuerwehr Lichtenau und Edeka Notararigo auf dem Parkplatz beim EDEKA im Gewerbegebiet statt.
Neben der aktiven Werbung für die Jugendfeuerwehr steht natürlich auch ein Verkauf der „EDEKA-SÜDWEST-FEUERWEHRWURST“ auf dem Programm, um die Jugendfeuerwehren im Südwesten zu stärken.
Von 11.00 Uhr – 15:00 Uhr werden neben einer kleinen Fahrzeugschau, verschiedene Spielestationen und eine Mal-Ecke für Feuerwehrinteressierte Kinder und Erwachsene aufgebaut.
Mittels Kübelspritzen haben die Kinder die Möglichkeit, an einer Spritzwand „Feuer“ zu löschen bzw. Blechdosen, nach dem Prinzip des Dosenwerfen, um zuspritzen.
Weitere Spiele wie „Feuerwehrpuzzle“ und „Schlauchkegeln“ können auch durchgeführt werden.
An einem gasbetriebenen „Brandsimulator“ haben Kinder und Erwachsene, mit Hilfe der anwesenden Feuerwehrmänner die Möglichkeit, Brände zu löschen und die Verwendung eines Feuerlöschers zu erlernen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau und insbesondere die Jugendfeuerwehr freuen sich auf diesen Tag und hoffen auf viele interessierte Besucher.

Beim diesjährigen Ferienprogramm der Stadt Lichtenau waren die Plätze bei der Feuerwehr wieder einmal sehr schnell vergriffen. Nach kurzer Begrüßung der 16 Jungen und Mädchen war der erste Programmpunkt an diesem Nachmittag, eine kurze Führung durch das Gerätehaus der Feuerwehr und kurze Erläuterung der verschiedenen Fahrzeuge. Während die Kinder und Jugendlichen mit zwei Löschfahrzeugen und dem Gerätewagen Logistik durch das Stadtgebiet von Lichtenau fuhren, wurden weitere Stationen in und um das Gerätehaus vorbereitet.
Im Anschluss an die Bewegungsfahrt wurde durch aktive Unterstützung der Kinder, anhand verschiedener Versuche erläutert warum ein Feuer brennt, und wie man z. B. einen festen, flüssigen oder gasförmigen brennenden Stoff ablöscht. Interessant und informativ war auch, dass Mehlpulver brennt, und Löschpulver ein Feuer löscht, obwohl die Konsistenz die selbe ist.
Nach den umfangreichen Versuchen wurden die anwesenden in drei Gruppen an drei rotierende Stationen aufgeteilt. An der ersten Station galt es, mit einer Kübelspritze in Teamarbeit einen Eimer durch eine Öffnung an einer Spritzwand zu füllen. An der zweiten Station wurde mittels Spreizer Eimer zu kleinen Würfeln umgeformt. An der dritten Station durften alle anwesenden mittels Feuerlöscher verschiedene Brände an einem Übungssimulator löschen.
Nachdem alle Positionen durch getauscht waren, wurde eine kurze Pause eingelegt. Bei heißen Temperaturen, kühlen Getränken und leckeren Bratwürsten hatten sich alle eine kleine Pause und Stärkung verdient. Nach der Pause wurde ein sogenannter Löschangriff aufgebaut, wie es die Feuerwehr im Ernstfall standardmäßig bei Einsätzen benötigt. Aufgrund der anhaltenden Hitze wurde aus diesem Löschangriff zuerst ein kleines „Strahlrohrfussball“ aufgebaut und endete in einer Wasserschlacht, von der niemand mit trockenen Kleidern verschont blieb.

Am Mittwoch, den 07.08.2019 wurde die Feuerwehr Licehtenau um 13.46 Uhr unter dem Alarmstichwort ABC2 / Öl auf Gewässer zusammen mit der Feuerwehr Grauelsbaum alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an den Feuerwehrhäusern und nach kurzer Kommunikation der Abteilungen untereinander und der Leitstelle, stellte sich heraus das sich der Ölfilm auf der „Acher“ in Lichtenau befand und nicht wie zuvor alarmiert im Ortsteil Grauelsbaum. Bei der vor Ort Erkundung durch den Einsatzleiter konnte schnell die Ursache für die Verunreinigung lokalisiert werden.
Bei Verladearbeiten im Industriegebiet in Lichtenau war Öl ausgelaufen, welches durch das Regenwasser in die Acher gespült wurde. Durch aufbringen von Ölbindemittel und errichten von Ablaufsperren konnte das weitere Ablaufen verhindert werden. Die verunreinigte Fläche wurde später durch einen Fachbetrieb gereinigt.

Zum jährlichen Sommerabschluss fanden sich am Badesee in Lichtenau ca. 70 Kameraden der Feuerwehr Lichtenau ein. Der jährliche Abschluss vor der eigentlichen Sommerpause wird jedes Jahr durch ein Volleyballturnier eingeläutet. Bei dem Volleyballturnier spielten die Abteilungen Muckenschopf, Scherzheim, Ulm und Grauelsbaum mit einer, Lichtenau mit zwei Mannschaften, die aus jeweils sechs Spielern plus Ersatzspieler bestanden.
Ab 18:00 Uhr führte die Jugendfeuerwehr in einem halbstündigen Spiel vor, wie geübt die Jugendlichen und deren Betreuer mit dem Umgang eines Volleyballs sind.
Um 19:00 Uhr eröffnete Kommandant Rolf Müller das diesjährige Turnier im Beisein vieler Badegäste am See, einem vollbesetzten Biergarten eins benachbarten Restaurants und Herrn Bürgermeister Greilach.
Die Spiele dauerten immer zwei mal fünf Minuten mit Seitenwechsel, damit keine Mannschaft die absteigende Sonne blendete und dadurch evtl. benachteiligt wurde. Nach zum Teil sehr spannenden Spielen konnte der diesjährige Wanderpokal an eine Mannschaft aus Lichtenau, gefolgt von Scherzheim, übergeben werden.
Aufgrund der Hitze durften eine Sektdusche und anschließendes Baden im Badesee natürlich nicht fehlen. Dank gilt hier allen Beteiligten die an diesem Abend zahlreich erschienen sind und der Abteilung Grauelsbaum, die an diesem Abend souverän für Grillgut und Getränke gesorgt hatte.

Offiziell sind während der sechs Wochen Sommerferien keine Feuerwehrproben. In Wirklichkeit pausieren jedoch nur die eigentlichen Gruppenproben in den Abteilungen. Während dieser sechs Wochen werden Proben mit Maschinisten und Bootsführern, sowie Proben der Gerätewarte und der sogenannten Führungsgruppe absolviert, um die Geräte zu bewegen und zu gewährleisten, dass alle Gerätschaften jederzeit einsatzbereit zur Verfügung stehen.
Weiter sind an sechs Montagen die sogenannten Mitglieder des „Mini-Club“ (Kinder von 4-10 Jahre) jeweils eine Stunde aktiv bei der Feuerwehr. Im August veranstaltet die Feuerwehr Lichtenau wie jedes Jahr auch einen Nachmittag bei der Feuerwehr im Rahmen des Ferienprogramm.

Am Samstag, den 20.07.2019 fand der diesjährige Jahresausflug der Feuerwehr Lichtenau Abteilung Lichtenau statt. Pünktlich um 08:00 Uhr trafen sich die Floriansjünger mit Partnern und Kindern zur gemeinsamen Abfahrt am „Rössel“ in Scherzheim.

Nach einer guten Stunde Busfahrt wurde am Rasthof Mahlberg die erste Pause eingelegt. Bei Kaffee, kalten Getränken, Backwaren und verschieden Leckereien der Metzgerei Decker, wurde aus diesem kurzen Stopp, ein deftiges Frühstück auf dem Rastplatz Mahlberg. Gegen 10:15 Uhr war das Ausflugsziel, der „Steinwasen-Park“ in Oberried, nach angenehmer Busfahrt erreicht. Im Steinwasenpark angekommen, waren neben den verschiedenen Wildarten, Wildschweine, Waschbären und eine Hängebrücke ein Ziel der wander lustigen Feuerwehrkameraden. Die Nachwuchsfeuerwehrmänner waren Stammkunden auf den Sesselliften, um den Berg mittels Rodelbahn wieder um die Wette, nach unten zu rutschen. Neben den Achterbahnen „Coaster“, und dem „Gletscherblitz“ war natürlich der „River- Splash“ - eine Wasserbahn - eine angenehme Abkühlung und gern besuchte Parkattraktion für Jung und Alt. Die kleineren Kinder konnten sich in der „Eiswelt“, einem „Märchenkino“ und einem „Indoor-Spielplatz“ verweilen und austoben.

Der gemeinsame Abschluss der Ausflugsteilnehmer und der daheim gebliebenen Kameraden und Lebenspartner, wurde bei leckeren Steakplatten mit Beilagen im Gasthaus „Rössel“ in Scherzheim zelebriert.

Am Sonntag, den 14.07.2019 wurde die Feuerwehr Lichtenau um 21:18 Uhr in die Straße "Am Altrhein" in Grauelsbaum alarmiert.
 
Aufgrund des Alarmstichwort "Feuer 5, Dachstuhlbrand" wurde zur Abteilung Grauelsbaum die Abteilung Lichtenau, die Führungsgruppe der FF Lichtenau und die Drehleiter aus Rheinmünster, zeitgleich mit alarmiert.
 
Beim eintreffen der Feuerwehr trat sichtbarer Rauch aus dem Dachgeschoss aus. 
Mittels Feuerlöscher hatte ein Bewohner vor eintreffen der Feuerwehr eigenständig probiert, den Brand in der Küche im Dachgeschoss zu löschen.
 
Die Feuerwehr war nach kürzester Zeit mit sechs Atemschutzgeräteträgern und zwei C-Rohren im Innenangriff um nach Personen zu suchen und den Brand zu bekämpfen. 
 
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Küche mit der Wärmebildkamera überprüft und nach gelöscht. 
 
Um mögliche Glutnester auszuschließen, wurden in der Küche Holzpaneelen, die zur Verkleidung dienten, durch die Feuerwehr entfernt.
 
Im Einsatz waren knapp 55 Kameraden der Feuerwehr aus Lichtenau und Rheinmünster. Weiter waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Fahrzeuge der Polizei an der Einsatzstelle im Einsatz. 
 
Eine Person musste durch den Rettungsdienst in eine umliegende Klinik transportiert werden. 
 
Ein Fahrzeug der Feuerwehr Lichtenau Abteilung Grauelsbaum leistete mit sechs Mann ca. bis 23:40 Uhr die Brandwache an der Einsatzstelle.
 

Am 07.07. um 22.42 Uhr wurde die Feuerwehr Lichtenau (Kommandant und Stellvertreter) zu einer Personenrettung in die Schmiedgasse in Lichtenau alarmiert. Die Anforderung erfolgte durch den Rettungsdienst der vor Ort war und die Erstversorgung durchführte. Da sich die Person im 1. Obergeschoss befand und das Treppenhaus zu eng für eine Trage war wurde Zeitgleich die Drehleiter der Feuerwehr Rheinmünster angefordert. Die Person wurde über die Drehleiter aus dem Gebäude gebracht und anschließend wieder dem Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz war um 23.18 Uhr für die Feuerwehr Lichtenau beendet.

Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Lichtenau um 15:50 Uhr durch einen Landwirt auf einen Flächenbrand zwischen Muckenschopf und Scherzheim aufmerksam gemacht.

Nach kurzer Zeit brannte eine ca. 50 m² große Fläche trockenes Gras neben einem Weizenfeld.  

Die Feuerwehr Lichtenau war mit vier Fahrzeugen und 22 Kameraden im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Übergreifen auf das trockene Feld zu verhindern.

Nach kurzer Zeit war der Brand gelöscht und die angrenzenden Flächen bewässert.

Die Feuerwehr warnt davor, Glasscherben, Flaschen und Zigaretten arglos weg zuwerfen, da es aufgrund der trockenen Vegetation, in kürzester Zeit zu einem Feuer kommen kann.

Sehen Sie ein Feuer, scheuen Sie sich nicht, die 1 1 2 zu wählen und die Feuerwehr mit möglichst genauer Angabe zu Ihrem Standort, zu alarmieren.

Aufgrund der anhaltenden Temperaturen von über 30 Grad besteht aktuell auf Wiesen, Feldern und Waldstücken enorme Brandgefahr.  

Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder ein aus dem Ruder gelaufenes Grillfeuer kann verheerende Folgen haben. Auch eine arglos weggeworfene Glasflasche kann am Straßenrand und auf Wiesen zu Bränden führen.

Die ausgetrocknete Bodenvegetation in den Wäldern oder herumliegendes Reisig kann schnell Feuer fangen

Besonders gefährlich ist dabei der Funkenflug, der offenes Feuer in der freien Natur zum unkalkulierbaren Risiko macht. Im Wald herrscht sowieso von Anfang März bis Ende Oktober ein generelles Rauchverbot und wenn gegrillt wird, dann nur an den ausgewiesenen Grillstellen

 

Waldbesucher sollten dringend folgende Verhaltensregeln beachten: 

 

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 50 - 100 Meter vom Waldrand entfernt sein. Dies ist örtlich verschieden geregelt - Ihr Forstamt klärt Sie auf.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden. Feuerlöscher oder Wasserbehälter in greifbarer Nähe sind von Vorteil!
  • Parken Sie den PKW nicht auf Wiesen. An den Katalysatoren können Temperaturen bis 600 Grad erreicht werden, die das Gras und den PKW in Brand setzen können.
  • Melden Sie es bei der örtlichen Feuerwehr und/oder der Leitstelle an, wenn Sie beabschtigen, ein größeres Feuer in Ihrem Garten zu entzünden.

 

Was tun  wenn es zu einem Brand kommt ? 

 

Rufen Sie die Feuerwehr unter der bekannten Telefonnummer 1 1 2.

Sie werden automatisch zur zuständigen Leitstelle der Feuerwehr vermittelt.

Wichtige Angaben für schnelle Hilfe durch die Feuerwehr sind: 

 

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese, Damm)  Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen, Wiese oder Fläche parallel zur Straße ? 
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Wieviele Personen oder Tiere sind betroffen / evtl. verletzt ? 
  5. Wer meldet ?  Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.  Warten Sie auf Rückmeldung und legen Sie erst auf wenn dies der Leitstellendisponent ihnen mitteilt. 

(TH) Am Samstag den 22. Juni wurden in Bühl die Leistungsabzeichen der Feuerwehren verliehen. Diese gibt es in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Die diesjährige Besonderheit war, dass die Abnahme in der Innenstadt von Bühl geschah. Für reichlich Zuschauer war folglich gesorgt. Die Feuerwehr Lichtenau nahm mit drei Gruppen teil. Zwei Gruppen erkämpften sich das Bronzene Abzeichen unter der Leitung von Gruppenführer Rolf Krämer. Die dritte Gruppe erhielte das Leistungsabzeichen in Silber mit dem Gruppenführer Simon Pfeifer. Wir danken allen für Ihre Glückwünsche und die große Interesse welche man an der Zuschauerzahl bemerken konnte.

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