Zum jährlichen Sommerabschluss fanden sich am Badesee in Lichtenau ca. 70 Kameraden der Feuerwehr Lichtenau ein. Der jährliche Abschluss vor der eigentlichen Sommerpause wird jedes Jahr durch ein Volleyballturnier eingeläutet. Bei dem Volleyballturnier spielten die Abteilungen Muckenschopf, Scherzheim, Ulm und Grauelsbaum mit einer, Lichtenau mit zwei Mannschaften, die aus jeweils sechs Spielern plus Ersatzspieler bestanden.
Ab 18:00 Uhr führte die Jugendfeuerwehr in einem halbstündigen Spiel vor, wie geübt die Jugendlichen und deren Betreuer mit dem Umgang eines Volleyballs sind.
Um 19:00 Uhr eröffnete Kommandant Rolf Müller das diesjährige Turnier im Beisein vieler Badegäste am See, einem vollbesetzten Biergarten eins benachbarten Restaurants und Herrn Bürgermeister Greilach.
Die Spiele dauerten immer zwei mal fünf Minuten mit Seitenwechsel, damit keine Mannschaft die absteigende Sonne blendete und dadurch evtl. benachteiligt wurde. Nach zum Teil sehr spannenden Spielen konnte der diesjährige Wanderpokal an eine Mannschaft aus Lichtenau, gefolgt von Scherzheim, übergeben werden.
Aufgrund der Hitze durften eine Sektdusche und anschließendes Baden im Badesee natürlich nicht fehlen. Dank gilt hier allen Beteiligten die an diesem Abend zahlreich erschienen sind und der Abteilung Grauelsbaum, die an diesem Abend souverän für Grillgut und Getränke gesorgt hatte.

Offiziell sind während der sechs Wochen Sommerferien keine Feuerwehrproben. In Wirklichkeit pausieren jedoch nur die eigentlichen Gruppenproben in den Abteilungen. Während dieser sechs Wochen werden Proben mit Maschinisten und Bootsführern, sowie Proben der Gerätewarte und der sogenannten Führungsgruppe absolviert, um die Geräte zu bewegen und zu gewährleisten, dass alle Gerätschaften jederzeit einsatzbereit zur Verfügung stehen.
Weiter sind an sechs Montagen die sogenannten Mitglieder des „Mini-Club“ (Kinder von 4-10 Jahre) jeweils eine Stunde aktiv bei der Feuerwehr. Im August veranstaltet die Feuerwehr Lichtenau wie jedes Jahr auch einen Nachmittag bei der Feuerwehr im Rahmen des Ferienprogramm.

Am Samstag, den 20.07.2019 fand der diesjährige Jahresausflug der Feuerwehr Lichtenau Abteilung Lichtenau statt. Pünktlich um 08:00 Uhr trafen sich die Floriansjünger mit Partnern und Kindern zur gemeinsamen Abfahrt am „Rössel“ in Scherzheim.

Nach einer guten Stunde Busfahrt wurde am Rasthof Mahlberg die erste Pause eingelegt. Bei Kaffee, kalten Getränken, Backwaren und verschieden Leckereien der Metzgerei Decker, wurde aus diesem kurzen Stopp, ein deftiges Frühstück auf dem Rastplatz Mahlberg. Gegen 10:15 Uhr war das Ausflugsziel, der „Steinwasen-Park“ in Oberried, nach angenehmer Busfahrt erreicht. Im Steinwasenpark angekommen, waren neben den verschiedenen Wildarten, Wildschweine, Waschbären und eine Hängebrücke ein Ziel der wander lustigen Feuerwehrkameraden. Die Nachwuchsfeuerwehrmänner waren Stammkunden auf den Sesselliften, um den Berg mittels Rodelbahn wieder um die Wette, nach unten zu rutschen. Neben den Achterbahnen „Coaster“, und dem „Gletscherblitz“ war natürlich der „River- Splash“ - eine Wasserbahn - eine angenehme Abkühlung und gern besuchte Parkattraktion für Jung und Alt. Die kleineren Kinder konnten sich in der „Eiswelt“, einem „Märchenkino“ und einem „Indoor-Spielplatz“ verweilen und austoben.

Der gemeinsame Abschluss der Ausflugsteilnehmer und der daheim gebliebenen Kameraden und Lebenspartner, wurde bei leckeren Steakplatten mit Beilagen im Gasthaus „Rössel“ in Scherzheim zelebriert.

Am Sonntag, den 14.07.2019 wurde die Feuerwehr Lichtenau um 21:18 Uhr in die Straße "Am Altrhein" in Grauelsbaum alarmiert.
 
Aufgrund des Alarmstichwort "Feuer 5, Dachstuhlbrand" wurde zur Abteilung Grauelsbaum die Abteilung Lichtenau, die Führungsgruppe der FF Lichtenau und die Drehleiter aus Rheinmünster, zeitgleich mit alarmiert.
 
Beim eintreffen der Feuerwehr trat sichtbarer Rauch aus dem Dachgeschoss aus. 
Mittels Feuerlöscher hatte ein Bewohner vor eintreffen der Feuerwehr eigenständig probiert, den Brand in der Küche im Dachgeschoss zu löschen.
 
Die Feuerwehr war nach kürzester Zeit mit sechs Atemschutzgeräteträgern und zwei C-Rohren im Innenangriff um nach Personen zu suchen und den Brand zu bekämpfen. 
 
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Küche mit der Wärmebildkamera überprüft und nach gelöscht. 
 
Um mögliche Glutnester auszuschließen, wurden in der Küche Holzpaneelen, die zur Verkleidung dienten, durch die Feuerwehr entfernt.
 
Im Einsatz waren knapp 55 Kameraden der Feuerwehr aus Lichtenau und Rheinmünster. Weiter waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und zwei Fahrzeuge der Polizei an der Einsatzstelle im Einsatz. 
 
Eine Person musste durch den Rettungsdienst in eine umliegende Klinik transportiert werden. 
 
Ein Fahrzeug der Feuerwehr Lichtenau Abteilung Grauelsbaum leistete mit sechs Mann ca. bis 23:40 Uhr die Brandwache an der Einsatzstelle.
 

Am 07.07. um 22.42 Uhr wurde die Feuerwehr Lichtenau (Kommandant und Stellvertreter) zu einer Personenrettung in die Schmiedgasse in Lichtenau alarmiert. Die Anforderung erfolgte durch den Rettungsdienst der vor Ort war und die Erstversorgung durchführte. Da sich die Person im 1. Obergeschoss befand und das Treppenhaus zu eng für eine Trage war wurde Zeitgleich die Drehleiter der Feuerwehr Rheinmünster angefordert. Die Person wurde über die Drehleiter aus dem Gebäude gebracht und anschließend wieder dem Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz war um 23.18 Uhr für die Feuerwehr Lichtenau beendet.

Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Lichtenau um 15:50 Uhr durch einen Landwirt auf einen Flächenbrand zwischen Muckenschopf und Scherzheim aufmerksam gemacht.

Nach kurzer Zeit brannte eine ca. 50 m² große Fläche trockenes Gras neben einem Weizenfeld.  

Die Feuerwehr Lichtenau war mit vier Fahrzeugen und 22 Kameraden im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Übergreifen auf das trockene Feld zu verhindern.

Nach kurzer Zeit war der Brand gelöscht und die angrenzenden Flächen bewässert.

Die Feuerwehr warnt davor, Glasscherben, Flaschen und Zigaretten arglos weg zuwerfen, da es aufgrund der trockenen Vegetation, in kürzester Zeit zu einem Feuer kommen kann.

Sehen Sie ein Feuer, scheuen Sie sich nicht, die 1 1 2 zu wählen und die Feuerwehr mit möglichst genauer Angabe zu Ihrem Standort, zu alarmieren.

Aufgrund der anhaltenden Temperaturen von über 30 Grad besteht aktuell auf Wiesen, Feldern und Waldstücken enorme Brandgefahr.  

Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder ein aus dem Ruder gelaufenes Grillfeuer kann verheerende Folgen haben. Auch eine arglos weggeworfene Glasflasche kann am Straßenrand und auf Wiesen zu Bränden führen.

Die ausgetrocknete Bodenvegetation in den Wäldern oder herumliegendes Reisig kann schnell Feuer fangen

Besonders gefährlich ist dabei der Funkenflug, der offenes Feuer in der freien Natur zum unkalkulierbaren Risiko macht. Im Wald herrscht sowieso von Anfang März bis Ende Oktober ein generelles Rauchverbot und wenn gegrillt wird, dann nur an den ausgewiesenen Grillstellen

 

Waldbesucher sollten dringend folgende Verhaltensregeln beachten: 

 

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 50 - 100 Meter vom Waldrand entfernt sein. Dies ist örtlich verschieden geregelt - Ihr Forstamt klärt Sie auf.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden. Feuerlöscher oder Wasserbehälter in greifbarer Nähe sind von Vorteil!
  • Parken Sie den PKW nicht auf Wiesen. An den Katalysatoren können Temperaturen bis 600 Grad erreicht werden, die das Gras und den PKW in Brand setzen können.
  • Melden Sie es bei der örtlichen Feuerwehr und/oder der Leitstelle an, wenn Sie beabschtigen, ein größeres Feuer in Ihrem Garten zu entzünden.

 

Was tun  wenn es zu einem Brand kommt ? 

 

Rufen Sie die Feuerwehr unter der bekannten Telefonnummer 1 1 2.

Sie werden automatisch zur zuständigen Leitstelle der Feuerwehr vermittelt.

Wichtige Angaben für schnelle Hilfe durch die Feuerwehr sind: 

 

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese, Damm)  Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen, Wiese oder Fläche parallel zur Straße ? 
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Wieviele Personen oder Tiere sind betroffen / evtl. verletzt ? 
  5. Wer meldet ?  Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.  Warten Sie auf Rückmeldung und legen Sie erst auf wenn dies der Leitstellendisponent ihnen mitteilt. 

(TH) Am Samstag den 22. Juni wurden in Bühl die Leistungsabzeichen der Feuerwehren verliehen. Diese gibt es in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Die diesjährige Besonderheit war, dass die Abnahme in der Innenstadt von Bühl geschah. Für reichlich Zuschauer war folglich gesorgt. Die Feuerwehr Lichtenau nahm mit drei Gruppen teil. Zwei Gruppen erkämpften sich das Bronzene Abzeichen unter der Leitung von Gruppenführer Rolf Krämer. Die dritte Gruppe erhielte das Leistungsabzeichen in Silber mit dem Gruppenführer Simon Pfeifer. Wir danken allen für Ihre Glückwünsche und die große Interesse welche man an der Zuschauerzahl bemerken konnte.

(ZE) Zum ersten Mal finden die Leistungswettkämpfe der Feuerwehren im Landkreis Rastatt in der Innenstadt in Bühl statt. Sind diese normalerweise in Industriegebieten mit wenig Publikum und Straßenverkehr, finden die diesjährigen Wettkämpfe im Zentrum von Bühl statt – „Bürgernah“!

Für die drei Gruppen der Feuerwehrangehörigen aus Lichtenau und Rheinmünster bedeutet dies ein enormer Probeaufwand, um die geforderten theoretischen und praktischen Leistungen in vorgegebener Zeit erfolgreich zu absolvieren.

Ab 07:00 Uhr werden die 32 gemeldeten Gruppen unter den kritischen Augen der Schiedsrichter in drei Stufen – Bronze, Silber und Gold – aufgegliedert.

Die Gruppen der Feuerwehr Lichtenau werden um 09:40 Uhr, 14:20 Uhr und 15:20 Uhr zu den geforderten Aufgaben antreten.

Während das Abzeichen in Bronze ein Teil der feuerwehrtechnischen Ausbildung ist, sind die Stufen Silber und Gold freiwillig. Um sich die realitätsnahen Handgriffe auch für den Einsatzfall anzueignen, sind im Vorfeld einige Wochen und Monate Zusatzproben und Einsätzen notwendig, um die entsprechenden Leistungsabzeichen zu absolvieren.

Im Unterschied zur Bronze-Gruppe müssen die Anwärter zum silbernen und goldenen Leistungsabzeichen einen Löschangriff mit Personenrettung,  einen Verkehrsunfall mit Rettung einer Person und einen theoretischen Teil mit feuerwehrtechnischen Fragen absolvieren. 

Nach den Wettkämpfen besteht die Möglichkeit am Gerätehaus der Feuerwehr ausgiebig zu feiern. Alle beteiligten freuen sich über viele Zuschauer entlang den Wettkampfbahnen.

Um den Spaß mit der Arbeit zu verbinden, probte die Feuerwehr Lichtenau bei sonnigen Temperaturen mit dem neu übergebenen Gerätewagen und zwei Booten auf dem Rhein.Unter dem Stichwort „Öl auf Gewässer bei Rheinkilometer 317,5“ rückten die Kameraden aus Lichtenau entsprechend AAO in Richtung Rhein aus.Während der Gerätewagen Logistik mit Material zur Bekämpfung von Ölen auf Gewässer bestückt wurde, richteten andere Kameraden parallel das Boot, um dieses an den Unimog anzuhängen.
Parallel hierzu fuhren das ELW, das Löschfahrzeug und ein MTW mit zweitem Boot an die gemeldete Stelle um die Lage zu erkunden. Schnell war für die Einsatzleitung klar, dass das große Boot an der Nato-Rampe ins Wasser gelassen musste, während das kleine Boot, welches mit Gummirollen ausgestattet ist, im Bereich der ehem. Verladestation am Damm herunter gerollt werden konnte.
Nachdem beide Boote an der „Einsatzstelle“ eingebracht waren, konnten die beiden Ölsperren miteinander verbunden und ins Wasser gebracht werden. Nach kurzer Zeit konnte von der Bootsbesatzung „Öl gebunden und aufgenommen“ gemeldet werden, so dass alle Kameraden die entsprechenden Einsatzmittel wieder in den Fahrzeugen aufräumen konnten.

Die Feuerwehr probt solche Szenarien immer wieder an verschiedenen Orten, um mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu werden, und für den Ernstfall gewappnet zu sein.

Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Lichtenau um 07:55 Uhr in die Schulstraße in Lichtenau-Ulm alarmiert.
Durch die automatische Brandmeldeanlage eins Seniorenheims, kam es zu einer Auslösung eines Rauchmeder und dadurch zur Alarmierung der Feuerwehr. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurden die an der Brandmeldeanlage angezeigten Melder und die entsprechenden Räume erkundet. Nachdem kein Rauch und kein Feuer entdeckt wurde, endete der Einsatz nach der Rückstellung der Brandmeldeanlage.
Die 28 Kameraden der Feuerwehr Lichtenau waren mit vier Fahrzeugen angerückt und konnten die Einsatzstelle gegen 08:20 Uhr wieder verlassen.

Zum Ferienprogramm der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau waren letzte Woche  16 Kinder zwischen acht und 13 Jahren gegen 14:00 Uhr an das Gerätehaus der Feuerwehr gekommen. 

Nach einer kurzen Begrüßung durch Kommandant Rolf Müller und einer Vorstellungsrunde der sechs Betreuer, wurde über den Ablauf und die Erwartungen der Kinder an diesem Nachmittag gesprochen. 

Während einer Führung durch das Feuerwehrhaus und kurzer Erläuterung der in den Fahrzeughallen stehenden Fahrzeugen, hatten die Kinder die Möglichkeit, die persönliche Schutzausrüstung und Einsatzkleidung anzuprobieren. Fehlen durfte natürlich auch nicht das benutzen und funken  mit sogenannten "2 m Funkgeräten".

Nachdem die Kinder in zwei Löschfahrzeuge aufgeteilt waren, fand eine unvergessliche Fahrt in die Eisdiele am "Obertorplatz" in Lichtenau statt.

Nach der Abkühlung in der Eisdiele stand Theorie und Praxis in Form von Versuchen, rund um das Thema "Brennen und Löschen" auf dem Stundenplan. Neben dem Absetzen des Notruf wurde demonstriert, wie man verschieden Gegenstände wie Kerzen, Papier oder Holz effektiv löschen kann.

Weiter wurde mittels einem Putzschwamm aus Stahlwolle und einer Blockbatterie demonstriert, dass nicht zwangsläufig eine offene Flamme zu einem Feuer führen kann, sondern eine in Haushaltsmüll entsorgte Batterie zu einem Feuer führen kann.

Im Anschluss an die Theorie, wurden im freien verschiedene Strahlrohre aufgebaut.

Bei einer ausgiebigen Wasserschlacht hatten die Kinder sehr viel Spaß, auch wenn es darum ging, die anwesenden Feuerwehrleute Nass zuspritzen.

Nachdem die Feuerwehrtechnischen Geräte  und Fahrzeug wieder aufgeräumt, und alle anwesenden wieder trocken waren, saßen alle bei einer Wurst und Getränken  im Gerätehaus zusammen.

Gegen 17:30 Uhr konnten die Kinder nach einem aufregenden und unfallfreien Nachmittag von ihren Eltern am Feuerwehr-Gerätehaus abgeholt werden.

Unterkategorien

   
© Freiwillige Feuerwehr Lichtenau